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   SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10   

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https://dejure.org/2011,6546
SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10 (https://dejure.org/2011,6546)
SG Hamburg, Entscheidung vom 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10 (https://dejure.org/2011,6546)
SG Hamburg, Entscheidung vom 15. November 2011 - S 3 AS 3167/10 (https://dejure.org/2011,6546)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 95 SGG, § 26 Abs 4 S 1 SGB 2 vom 17.07.2009, § 21 Abs 6 SGB 2 vom 27.05.2010, § 175 Abs 4 S 5 SGB 5, § 242 SGB 5
    Sozialgerichtliches Verfahren - keine Beschränkung des Streitgegenstands - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen - keine Übernahme von Zusatzbeiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung - kein Mehrbedarf - kein unabweisbarer laufender ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung eines Sozialhilfeträgers zur Übernahme des kassenindividuellen Zusatzbeitrags für Bezieher von Arbeitslosengeld II in besonderen Härtefällen; Zumutbarkeit eines Krankenkassenwechsels für einen Sozialhilfeempfänger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • SG Neuruppin, 30.11.2010 - S 26 AS 1166/10

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen - Übernahme von

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Der geltend gemachte Anspruch auf die Übernahme eines kassenindividuellen Zusatzbeitrags ist kein eigenständiger, abtrennbaren Streitgegenstand, über den isoliert und unabhängig von den übrigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts entschieden werden könnte (aA SG Freiburg, Urt. v. 31. Aug. 2010, S 14 AS 3578/10; SG Neuruppin, Gerichtsbesch. v. 30. Nov. 2010, S 26 AS 1166/10).

    Der Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über die Übernahme eines kassenindividuellen Zusatzbeitrags ist kein eigenständiger, abtrennbaren Streitgegenstand, über den isoliert und unabhängig von den übrigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts entschieden werden könnte (aA SG Freiburg, Urt. v. 31. Aug. 2010, S 14 AS 3578/10; SG Neuruppin, Gerichtsbescheid v. 30. Nov. 2010, S 26 AS 1166/10, beide Entscheidungen nur unter juris.de).

    Da schon die Anspruchsvoraussetzungen nicht vorliegen, lässt das Gericht dahin stehen, ob die Härtefallregelung überhaupt neben § 26 Abs. 4 SGB II in der bis zum 31. Dezember 2010 gültigen Fassung Anwendung findet (verneinend SG Neuruppin, Gerichtsbescheid v. 30. Nov. 2010, S 26 AS 1166/10, nur unter juris.de).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Die Klägerin kann sich ebenso wenig auf die vom Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 9. Februar 2010 (1 BvL 1, 3, 4/09, Abs. 204ff., BGBl. I 2010, 193) angeordneten Härtefallregelung bzw. auf den ab dem 3. Juni 2010 geltenden § 21 Abs. 6 SGB II in der bis zum 31. Dezember 2010 gültigen Fassung berufen.

    Zudem ist ein Anspruch auf zusätzliche Leistungen erst gegeben, wenn der Bedarf so erheblich ist, dass die Gesamtsumme der dem Hilfebedürftigen gewährten Leistungen - einschließlich der Leistungen Dritter und unter Berücksichtigung von Einsparmöglichkeiten des Hilfebedürftigen - das menschenwürdige Existenzminimum nicht mehr gewährleistet (vgl. BVerfG, Urt. vom 9. Febr. 2010, 1 BvL 1, 3, 4/09, Abs. 208, BGBl. I 2010, 193).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2011 - L 19 AS 2146/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Der Zusatzbeitrag in Höhe von 8 Euro monatlich begründet keinen erheblich vom durchschnittlichen Bedarf abweichenden Bedarf (Anschluss an LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25. Febr. 2011, L 19 AS 2146/10 B).

    Das vermag das Gericht bei einem Betrag, der gerundet 2, 2 Prozent der der Klägerin seinerzeit gewährten Regelleistung entsprach, nicht zu erkennen (s. dazu, dass bei einem Zusatzbeitrag von 8 Euro kein erheblich vom durchschnittlichen Bedarf abweichender Bedarf besteht, bereits LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25. Febr. 2011, L 19 AS 2146/10 B).

  • SG Freiburg, 31.08.2010 - S 14 AS 3578/10

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen - Übernahme von

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Der geltend gemachte Anspruch auf die Übernahme eines kassenindividuellen Zusatzbeitrags ist kein eigenständiger, abtrennbaren Streitgegenstand, über den isoliert und unabhängig von den übrigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts entschieden werden könnte (aA SG Freiburg, Urt. v. 31. Aug. 2010, S 14 AS 3578/10; SG Neuruppin, Gerichtsbesch. v. 30. Nov. 2010, S 26 AS 1166/10).

    Der Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über die Übernahme eines kassenindividuellen Zusatzbeitrags ist kein eigenständiger, abtrennbaren Streitgegenstand, über den isoliert und unabhängig von den übrigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts entschieden werden könnte (aA SG Freiburg, Urt. v. 31. Aug. 2010, S 14 AS 3578/10; SG Neuruppin, Gerichtsbescheid v. 30. Nov. 2010, S 26 AS 1166/10, beide Entscheidungen nur unter juris.de).

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 108/10 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Ebenso wie bei den Zuschüssen zur privaten Krankenversicherung (s. dazu, dass insoweit kein abtrennbarer Streitgegenstand vorliegt, BSG, Urt. v. 18. Jan. 2011, B 4 AS 108/10 R, ZFSH/SGB 2011, 266), hängt die Entscheidung über die Übernahme des kassenindividuellen Zusatzbeitrags vom Bestehen eines Anspruchs auf Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld ab.
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Dieser hat unter anderem zur Voraussetzung, dass der Sozialleistungsträger eine ihm aufgrund des Gesetzes oder eines Sozialrechtsverhältnisses obliegende Pflicht, insbesondere zur Beratung und Auskunft (vgl. §§ 14, 15 Sozialgesetzbuch Erstes Buch - Allgemeiner Teil), verletzt hat (s. zu den Anspruchsvoraussetzungen aus jüngerer Zeit nur BSG Urt. v. 18. Jan. 2011, B 4 AS 99/10 R, SozR 4-4200 § 37 Nr. 5).
  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Ebenso wie bei den Zuschüssen zur privaten Krankenversicherung (s. dazu, dass insoweit kein abtrennbarer Streitgegenstand vorliegt, BSG, Urt. v. 18. Jan. 2011, B 4 AS 108/10 R, ZFSH/SGB 2011, 266), hängt die Entscheidung über die Übernahme des kassenindividuellen Zusatzbeitrags vom Bestehen eines Anspruchs auf Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld ab.
  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 49/10 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung - Lebensmittel-

    Auszug aus SG Hamburg, 15.11.2011 - S 3 AS 3167/10
    Der Bewilligungsbescheid vom 12. Oktober 2009 in der Fassung des Änderungsbescheids vom 29. Dezember 2009 und der Bescheid vom 14. April 2010 in der Fassung des Änderungsbescheids vom 4. August 2010 bilden daher mit dem ausdrücklich angefochtenen Bescheid vom 29. Juni 2010 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 12. August 2010 eine Einheit (s. zur vergleichbaren Konstellation, in der um die Gewährung eines Mehrbedarfs wegen kostenaufwändiger Ernährung gestritten wird, BSG Urt. v. 24. Febr. 2011, B 14 AS 49/10 R, SGb 2011, 207).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.10.2011 - L 13 AS 23/12
    Es handelt sich damit nicht um einen unabweisbaren Bedarf, weil der Betrag so gering ist, und es tritt hinzu, dass schon im einfachgesetzlichen Recht eine Härtefallregelung besteht (vgl. LSG Essen, Beschluss vom 25. Februar 2011 - L 19 AS 2146/10 B - SG Hamburg, Gerichtsbescheid vom 15. November 2011 - S 3 AS 3167/10 -).
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